„Es war mein Plan, dass ich mir die Zeit nehme und auf meinem Weg zurück nichts überstürze. Ich bin mental und konditionell sehr gut aufgestellt und das stimmt mich für den kommenden Winter sehr positiv. Ich bin körperlich jetzt auf einem anderen Level und hoffe, dass ich das auch bei den Rennen ausspielen kann“, meinte Gigler, deren Gedanken natürlich auch schon um die Olympischen Spiele im kommenden Februar in Mailand/Cortina kreisen. „Während der Reha waren die Olympischen Spiele eine große Motivation – man lebt als Sportlerin dafür, dort an den Start zu gehen.“
Während es für Sonja Gigler in den kommenden Monaten um ein Ticket für ihr Olympia-Debüt geht, peilt Katrin Ofner bereits die fünfte Teilnahme im Zeichen der fünf Ringe an. „Es wären aber meine ersten Spiele vor der Haustür – und das wäre sicher etwas Besonderes, nachdem Vancouver, Sotschi, Pyeongchang und Peking nicht gerade ums Eck gewesen sind. Mein Ziel ist es, in Italien in einer Verfassung zu sein, die es mir ermöglicht, um die Medaillen mitfighten zu können. Die körperliche Basis dafür ist einmal gelegt – der nächste Schritt ist jetzt ein gutes Schneetraining im Herbst“, betonte die 35-jährige Ofner.