Hintertux eröffnet die Freestyle-Saison in Weltklasse-Manier

Perfekte Bedindungen am Hintertuxer

Seit Wochen nutzen Teams aus der ganzen Welt die hervorragenden Trainingsbedingungen am Gletscher. Mit toppräparierter Buckelpiste, Kaiserwetter und einer professionellen Organisation setzte Hintertux Maßstäbe für einen gelungenen Saisonauftakt.

„Uns macht es sehr stolz, dass der Hintertuxer Gletscher samt Betterpark Hintertux eine weltweit etablierte Trainingsdestination ist und Nachwuchstalente wie Weltcupathlet:innen aus rund 50 Nationen im Herbst ins Tuxertal kommen, um sich für die bevorstehende Rennsaison vorzubereiten. Trainiert wird in verschiedenen Disziplinen wie Slalom, Giant-Slalom, Super-G, Mogul und Snowboard. Die sehr guten Schneeverhältnisse und das traumhafte Bergwetter der letzten Wochen boten ausgezeichnete Trainings- und Contestbedingungen. Von Hintertux aus drücken wir allen Athlet:innen die Daumen für eine erfolgreiche und vor allem unfallfreie Wintersaison“, so Matthias Dengg von den Zillertaler Gletscherbahnen.

Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Hintertuxer Gletscher sowie Veranstalter Mirko Nindl (Austria Racing Camps & SECA), der gemeinsam mit Stephen Fearing (USA) und Ales Span (SLO) seit vielen Jahren maßgeblich dazu beiträgt, dass sich die internationale Freestyle- und Buckelpistenszene in Hintertux zu Hause fühlt. Durch diese enge Zusammenarbeit hat sich der Standort als eines der führenden Trainingszentren weltweit etabliert. 

Das FIS Open und der Junior Regional Cup brachten in den vergangenen Tagen Athlet:innen aus zwölf Nationen zusammen – von Nachwuchstalenten bis hin zu erfahrenen Weltcup-Stars. Bereits am Donnerstag stand der Nachwuchsbewerb mit den Altersklassen JRC, U13 und U15 im Mittelpunkt, bei dem rund 60 junge Freestyler:innen internationale Wettkampfluft schnupperten.

Am Freitag und Samstag folgten die FIS Open Bewerbe in Moguls und Dual Moguls, mit insgesamt 112 Starter:innen. Dabei zeigten sich viele Nationen bereits in starker Frühform – ein Vorgeschmack auf eine spannende Weltcupsaison.

„Es waren erneut unvergessliche Wettkämpfe am Hintertuxer Gletscher. Ich bin sehr dankbar für die großartige Unterstützung im Tal. Die Zillertaler Gletscherbahnen sowie der Tourismusverband Tux tragen einen wesentlichen Teil zum Gelingen bei. Auch die enge Zusammenarbeit mit dem ÖSV ist ein wichtiger Bestandteil. Es freut mich zu sehen, welche positive Entwicklung wir in den letzten Jahren durchlaufen haben und wie viel Teamwork und Engagement dahintersteckt“, so Mirko Nindl, Austria Racing Camps & Veranstalter SECA.

Neben den sportlichen Erfolgen stand einmal mehr die Qualität der Trainingsinfrastruktur im Vordergrund. Der Hintertuxer Gletscher bietet über die Austria Racing Camps jährlich zwei Trainingsphasen – im Frühjahr und Herbst –, die sowohl bei Nachwuchsathlet:innen als auch bei Weltcup-Teams aus aller Welt auf große Nachfrage stoßen.

Auch in diesem Jahr zeigten sich die Bedingungen von ihrer besten Seite: perfekt präparierte Pisten, ein engagiertes Organisationsteam und ein Wettergott, der es gut meinte.

„Mit Blick auf die gesamte Wintersportwelt ist es längst keine Selbstverständlichkeit mehr, perfekte Trainingsbedingungen für Nachwuchs- und Spitzensport zu finden und hochqualitative Veranstaltungen umsetzen zu können. Hintertux hat beides – in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – eindrucksvoll geschafft und damit erneut ein starkes, positives Zeichen für den Freestyle-Sport gesetzt. Dieses Engagement ermöglicht es, dass der Sport von der Breite bis in die Spitze wachsen kann, wir in Österreich Gastgeber für ein internationales Teilnehmer:innen-Feld sind und hoffentlich in Zukunft auch vielen österreichischen Athlet:innen die Chance bietet, ihre Karriere im Freestyle und speziell in der Buckelpiste zu gestalten“, meinte Matthias Schenk, Sportlicher Leiter Ski & Snowboard Freestyle des ÖSV.

Mit dem erfolgreichen Auftakt in Hintertux ist die Freestyle-Saison 2025/26 offiziell eröffnet. In wenigen Wochen geht es weiter mit den nächsten FIS Open Bewerben in Idre Fjäll (SWE), bevor Anfang Dezember der Weltcup in Ruka (FIN) startet. Hintertux hat damit erneut bewiesen, warum es als Fixpunkt im internationalen Freestyle-Kalender gilt.