Dort war Lara Wolf mit dem Score von 65,98 Punkten auf dem guten fünften Platz gelandet, auf das Stockerl fehlten der Tirolerin lediglich 2,09 Zähler. Der Sieg ging am Ende an die Schweizerin Mathilde Gremaud (81,92), die die Qualifikation vor der Kanadierin Olivia Asselin (76,71) und der Finnin Anni Karava (68,07) für sich entschieden hatte.
„Es wäre viel zu gefährlich gewesen, heute zu fahren. Die Böen haben bis zu 70 km/h erreicht, dazu hat der Wind immer wieder gedreht und ist aus allen Richtungen gekommen. Deshalb war die Absage die einzig richtige Entscheidung, so schade es auch ist“, sagte Lara Wolf, die mit ihrem Abschneiden beim Slopestyle-Heimweltcup aber durchaus zufrieden war: „Der fünfte Platz ist mein bestes Ergebnis am Stubaier Gletscher, damit habe ich auch gute Punkte für die Olympia-Qualifikation mitgenommen. Ich habe in der Quali alles gegeben und einen sehr soliden Run gezeigt. In Summe war es ein guter Start in die Saison“, resümierte Wolf.