Damit durfte sich der Österreicher über den dritten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere freuen, den ersten in der klassischen Technik. Bei schwierigen Verhältnissen zeigte der Steirer im finnischen Traditionsort eine beherzte Performance. Der 26-Jährige schlug von Beginn an ein hohes Tempo an und zwischenzeitlich schien sogar der erste Weltcupsieg des Steirers möglich. Am Ende musste sich Mika Vermeulen nur den beiden norwegischen Langlaufstars Martin Loewstroem Nyenget und Johannes Hoesflot Klaebo (+2,1 sec.) geschlagen geben.
Mika Vermeulen (Dritter): „Das ist mein erstes Podest in der klassischen Technik und dann noch dazu auf so einer anspruchsvollen Strecke und bei so schwierigen Verhältnissen wie hier in Ruka. Ich hatte körperlich einen Bombentag und zudem noch geniales Material. Dann sieht man auch, dass es auch gleich aufs Stockerl gehen kann. Ich würde sagen, das war auf jeden Fall kein schlechter Weltcupeinstand.“